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Wärme und Kälte?

Wie kann Rolf Kranens Wärmekraftmaschine Wärme und Kälte erzeugen?

Das Wirbelrohr

Die Antwort gibt ein handelsübliches sogenanntes Wirbelrohr. Ein unter Druck stehendes Gas (meist Luft) wird tangential in eine runde Wirbelkammer eingeblasen und dadurch in eine schnelle Rotation versetzt (über 1.000.000 U/min). Das Gas verlässt die Kammer durch unterschiedlich gestaltete axiale Luftauslässe:

  • durch die enge Bohrung (im Bild links) tritt gekühlte Luft aus
  •  durch die gegenüberliegende Bohrung mit erheblich größerem Durchmesser tritt heiße Luft aus.

 

Georges J. Ranque entdeckte diesen Effekt 1928 und publizierte ihn 1933. Rudolf Hilsch lieferte 1946 die erste physikalische systematische Publikation basierend auf Ranques Entdeckung. Auf Grund der Verbesserungen an Ranques Konstruktion und der Wertigkeit seiner Arbeit wird der Wirbelrohr-Effekt heute als „Ranque-Hilsch-Wirbelrohreffekt“ bezeichnet.

Obwohl der Aufbau in Rolf Kranens Wärmekraftmaschine nicht direkt dem eines Wirbelrohres entspricht, ist die Wirkung identisch. Ein Wirbelsturm wird mit hoher Geschwindigkeit erzeugt und gibt Wärme und Kälte ab – die getrennt abgeschöpft werden.

Das Wirbelrohr hat einen schlechten Wirkungsgrad. Warum erzeugt die Wärmekraftmaschine dann Energie?

Beim Wirbelrohr erzeugt ein Kompressor die Druckluft, die eingeblasen wird. Die Luft bildet einen Kälte- und Wärmestrom der an den Öffnungen wieder austritt. Die erzeugte Kälte- und Wärmeenergie ist nutzbar. Die Luft selbst entweicht wieder.

 

Bei Rolf Kranens Wärmekraftmaschine übernimmt der Kreisel die Kompression und das Gas bleibt in einem geschlossenen Prozess.

Die Unterschiede zwischen Wärmekraftmaschine und Wirbelrohr:

Rolf Kranen hat in seinen Versuchen nachgewiesen, dass der Kreiselprozess einen deutlichen Vorteil gegenüber einem mechanischen Kompressor bietet.

Die Wärmekraftmaschine ist ein geschlossenes System, das keine Materie mit seiner Umgebung austauscht, sondern nur Energie. Ein Beispiel für ein geschlossenes System ist ein Stirlingmotor, der ein festes Volumen an Gas enthält, das zwischen zwei Zylindern hin und her bewegt wird. Der Vorteil eines geschlossenen Systems ist, dass es keine Verluste durch Reibung oder Leckage gibt, und dass es unabhängig von der Art des verwendeten Gases funktioniert. 

Ein Stirlingmotor kann daher eine hohe Effizienz und eine lange Lebensdauer erreichen, was auch für Rolf Kranens Wärmekraftmaschine gilt.

Die Kombination von Kreiselrotation und Wirbelprozess in einem geschlossenen System erzeugt den nutzbaren Energieüberschuss als Wärme und Kälte. Dieser Prozess wurde nie zuvor so ausprobiert. Daher gibt es keine qualifizierten wissenschaftlichen Aussagen. Insofern sind die Verhältnisse gleich wie vor der Entdeckung des Wirbelrohrs.

So funktioniert meine Erfindung

Lesen Sie alles über das technische Prinzip und wie es funktioniert